Training mit der Schleppleine
Richtiges Schleppleinentraining ist echte Beziehungsarbeit. Und eine gute Beziehung zwischen Mensch und Hund ist die Basis für ein vertrauensvolles und harmonisches Miteinander. Und diese Art von Miteinander ist wiederum die Basis für das gemeinsame Glücklichsein. Im Prinzip ganz einfach.
Das Schleppleinentraining ist sinnvoll, weil
- die Aufmerksamkeit des Hundes gegenüber seinem Menschen – auch auf Distanz – gesteigert wird.
- sich der Hund besser an seinem Menschen orientiert.
- der Hund Kontakt zu seinem Menschen aufnimmt.
- so Freilauf (wenn auch begrenzt) für jagdlich motivierte, ängstliche, (noch) schlecht abrufbare Hunde möglich ist.
- weil sie das Training von Rückruf, Abruf von Grundkommandos auf Distanz, Erlernen eines bestimmen Radius, etc. ermöglicht.
Die Schleppleine ist:
- eine Verbindung zwischen Mensch und Hund.
- eine positive Sache für den Hund, denn sie ermöglicht ihm eine gewisse Freiheit und so einfach Hundsein zu können.
- Sicherheit für den Menschen.
- kein Hilfsmittel, um den Hund auf Distanz für unerwünschtes Verhalten durch Rucken, Zerren oder Reißen zu bestrafen oder um auf sich aufmerksam zu machen.
Ziele des Trainings:
- Der Hund hält einen bestimmten Radius eigenständig ein und schenkt seinem Menschen immer wieder von sich aus Aufmerksamkeit.
- Mensch und Hund sind als TEAM unterwegs.
Die Schleppleine wird zum „unsichtbaren“ Hilfsmittel. Mensch und Hund sind ein so eingespieltes Team, dass beide die Leine letztlich nicht mehr bräuchten.