Hier bin ich Hund, hier darf ich sein …

… ist der Grundsatz meines Trainings. 
Ein Hund kann nur das können, was ihm sein Mensch mit Geduld und ohne Druck,  aber mit Konsequenz beigebracht hat. Ich möchte einen Hund, der gerne mit mir arbeitet und freudig die Welt mit mir erkundet. Hierbei möchte ich keinen Roboter, dem das Hundsein abtrainiert wurde. Ein Hund ist und bleibt ein Lebewesen, das das Recht hat, seiner Biologie entsprechend durchs Leben zu gehen. Nichtsdestotrotz möchte ich einen Begleiter an meiner Seite, auf den in jeder Situation Verlass ist. 
Dies kann durch positive Verstärkung der gewünschten Verhaltensweisen, regelmäßiges und konsequentes Training sowie entsprechende Managementmaßnahmen im Vorfeld erreicht werden.


Herrchen oder Frauchen sind häufig mit dem Handy beschäftigt und schenken ihrem Hund auf der gemeinsamen Runde – die oftmals das Highlight des Tages darstellt – keine Aufmerksamkeit. So kommt es, dass Mensch und Tier zwar zusammen, aber nicht gemeinsam unterwegs sind. Es liegt ja nur in der Natur der Sache, dass der Hund auf seine Art und Weise - mit all seinen Sinnen - die Umwelt wahrnimmt. Häufig ist der Hundebesitzer aber gestresst, genervt oder unter Zeitdruck und maßregelt seinen Hund dann z.B. mit einem Leinenruck, Mitziehen oder Lautwerden, für ein aus Hundesicht völlig normales Verhalten.

Schenken wir unseren Hunden doch die Aufmerksamkeit, die sie verdient haben und ermöglichen es ihnen, gemeinsam mit uns - als Team - das ein oder andere Abenteuer zu erleben. 

Denn "[d]ie Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen. Der Bund mit einem treuen Hund ist so ewig, wie Bindungen zwischen Lebewesen dieser Erde überhaupt sein können." (Konrad Lorenz)

Positive Verstärkung, regelmäßiges und konsequentes Training sowie entsprechende Managementmaßnahmen im Vorfeld prägen daher meinen Trainingsansatz.