Leinenführigkeit
Zieht er noch oder geht ihr schon?
Wir setzen immer voraus, dass ein Hund - selbstverständlich ohne zu ziehen - an der Leine gehen können muss. Aber wenn wir es ihm nicht beibringen, woher soll er dann wissen, wie es geht? Die lockere Leine liegt also in unserer Verantwortung und nicht in der unserer Hunde.
Du willst nicht, dass dein Hund zieht? Dann zieht aber bitte auch nicht an ihm! Denn es geht auch anders! Erziehungsgeschirre, Kopfhalfter, Würgehalsbänder, Vibrationshalsbänder ... haben bei mir im Training genauso wenig verloren wie der „gute“ alte Leinenruck.
Gute Leinenführigkeit heißt für mich:
- ein entspannter Mensch und ein entspannter Hund
- eine locker durchhängende „lächelnde“ Leine
- keine stures Bei-Fuß-Gehen oder permanenter Blickkontakt
- „Freiheiten“ für den Hund, z. B. stehen bleiben dürfen, schnüffeln, …
Kursinhalte:
- „Ursachenforschung“: Warum klappt das nicht mit der lockeren Leine?
- Basics: richtiges Anleinen; Leinenhandling, etc.
- solider Aufbau der Leinenführigkeit
- positive Verstärkung von gern gesehenem Verhalten statt „Bestrafung“ von unerwünschtem Verhalten
- Orientierung am Menschen
- Körpersprache des Menschen
- langsame Steigerung von Ablenkungen
Kursziel:
Ein entspannter Hund und ein entspannter Mensch an lockerer Leine